Im Folgenden möchten wir Sie gem. Art. 13 DSGVO in verständlicher und kompakter Form über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer Daten im Rahmen Ihrer Bewerbung durch die Sächsische Lotto-GmbH sowie Ihre diesbezüglichen Rechte unterrichten.
Verantwortlicher im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für die nachfolgend beschriebene Datenverarbeitung ist die Sächsische Lotto-GmbH, Oststraße 105, 04299 Leipzig (auch „Sachsenlotto“), E-Mail: post@sachsenlotto.de.
Bei Fragen zum Datenschutz bei Sachsenlotto können Sie sich an unseren Datenschutzbeauftragten wenden
- per E-Mail: datenschutz@sachsenlotto.de
- per Post: Sächsische Lotto-GmbH, Datenschutz, Oststraße 105, 04299 Leipzig
I. Zu Ihnen verarbeitete personenbezogene Daten
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Dazu gehören zum Beispiel Ihr Name, Ihre (dienstlichen und privaten) Kontaktdaten, Ihre Adresse, Hobbys oder Informationen über Erkrankungen und zum steuerrechtlichen Status (mit Religionszugehörigkeit). Als Bewerbungsdaten behandeln wir alle von Ihnen an uns übermittelten Informationen, neben Ihrem Lebenslauf ggf. auch Ihr Foto, eventuelle Angaben zum Gesundheitszustand oder sonstige private Informationen.
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns im Rahmen Ihrer Bewerbung zur Verfügung stellen. Dies betrifft sowohl Ihre Bewerbungsunterlagen als auch Ihre persönlich mitgeteilten Angaben im Bewerbungsverfahren, z.B. in Telefoninterviews, persönlichen Vorstellungsgesprächen oder bei einem Messe-Besuch. Zur umfassenden Beurteilung Ihrer Bewerbung, benötigen wir in jedem Fall Ihren Lebenslauf sowie Zeugnisse oder entsprechende Nachweise. Weitere Angaben, auch ein Foto, sind freiwillig.
II. Umfang der Datenverarbeitung und Verwendungszwecke
1. Interne Datenverarbeitung bei Prüfung Ihrer Bewerbung
Ihre Bewerbungsdaten werden von unserer Personalabteilung entgegengenommen und lediglich an die zuständige Fachabteilung bzw. an die mit der Abwicklung betrauten Personen weitergeleitet. Zudem ist auch der Betriebsrat mit in die Besetzung offener Stellen einzubeziehen, so dass auch den Mitgliedern des Betriebsrates im erforderlichen Umfang Zugriff auf die Bewerbungsdaten gewährt werden muss. Alle Beteiligten behandeln Ihre Bewerbungsunterlagen mit der gebotenen Sorgfalt und absolut vertraulich.
Wir verarbeiten die im Rahmen Ihrer Bewerbung angegebenen Daten zum Zwecke der Prüfung Ihrer Bewerbung und der Eignung für die ausgeschriebene Stelle. Für diesen Zweck erheben wir zudem personenbezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen (etwa beruflichen Netzwerken wie XING) zulässigerweise gewonnen haben. Nach Abschluss des Bewerberauswahlverfahrens werden wir Ihre Bewerbungsunterlagen noch für 6 Monate aufbewahren und danach löschen bzw. etwaige Kopien vernichten, sofern wir keinen Arbeitsvertrag mit Ihnen geschlossen haben. Diese Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b, f DSGVO, § 26 BDSG.
Soweit besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden, dient dies im Rahmen des Bewerbungsverfahrens der Ausübung von Rechten oder der Erfüllung von rechtlichen Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozialen Sicherheit und dem Sozialschutz (z.B. Unterrichtung der Schwerbehindertenvertretung SGB IX § 81). Dies erfolgt auf Grundlage von Art. 9 Abs. 2 lit. b DSGVO i.V.m. § 26 Abs. 3 BDSG.
Unabhängig von vorstehend beschriebener Speicherfrist speichern wir Ihre reinen Stammdaten (Anrede, Vor- und Nachname, Anschrift sowie Geburtsdatum und den Absagegrund) für einen Zeitraum von 12 Monaten nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens, sofern wir mit Ihnen keinen Arbeitsvertrag geschlossen haben. Wir benötigen diese Daten für die Erkennung von Dubletten-Bewerbern und zur Erstellung von Recruiting-Kennzahlen. Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO
Falls Sie unter 18 Jahre alt sind, benötigen wir bei Abschluss eines Vertrages mit Ihnen die Zustimmung Ihrer Erziehungsberechtigten. Auch eine längere Speicherung Ihrer Bewerbungsdaten (z.B. für ein späteres Studienpraktikum) erfolgt nur mit Ihrer Einwilligung und dem Einverständnis der Eltern, das in den Mustern vermerkt wird.
2. Längerfristige Speicherung Ihrer Bewerbung in unserem Bewerberpool
Falls wir Ihre Bewerbung auf eine konkrete Stelle nicht berücksichtigen konnten, möchten wir Ihre Bewerbung dennoch gerne in unserem Bewerberpool speichern. Im Fall einer erwünschten längerfristigen Speicherung werden wir Sie gesondert per E-Mail kontaktieren und um Zustimmung bitten.
Im Falle Ihrer Einwilligung speichern wir Ihre Bewerbungsdaten höchstens 5 Jahre, anschließend löschen wir Ihre Daten, wenn Sie keine weitere Speicherung wünschen. Rechtsgrundlage ist insoweit Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO.
III. Bewerbungen über Xing und Linkedin
Sie können sich bei uns auch über die Plattformen von Xing und Linkedin bewerben. Auf die Datenverarbeitung durch Xing und Linkedin haben wir jedoch keinen Einfluss. Wenn wir eine Bewerbung über ein solches Portal erhalten, verarbeiten wir Ihre Daten nach den oben angegebenen Grundlagen.
Im Fall einer Bewerbung über ein soziales Netzwerk entscheiden Sie, dass und in welchem Umfang Ihre Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens an uns übermittelt werden. Zudem erfährt das jeweilige Netzwerk, dass Sie sich bei uns beworben haben. Die weitere Verarbeitung dieses Merkmals erfolgt nach den Datenschutzbestimmungen von XING bzw. LinkedIn.
IV. Ihre Rechte während des Bewerbungsverfahrens
Als Bewerber stehen Ihnen verschiedene Rechte zu. Für die Ausübung der Ihnen zustehenden Rechte wenden Sie sich gerne an die Personalabteilung unter den oben genannten Kontaktdaten wenden. Jeder betroffenen Person stehen folgende Rechte zu:
- Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO)
- Recht auf Berichtigung von unrichtigen Daten (Art. 16 DSGVO)
- Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO)
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten (Art. 18 DSGVO)
- Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
- Recht auf Beschwerde bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO).
Darüber hinaus steht jeder betroffenen Person ein allgemeines Widerspruchsrecht zu (vgl. Art. 21 Abs. 1 DSGVO). In diesem Fall ist der Widerspruch gegen eine Datenverarbeitung zu begründen. Sofern die Datenverarbeitung auf Grundlage einer Einwilligung erfolgt, kann Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Bitte beachten Sie, dass wir Sie bei einem Widerspruch gegen die Datenverarbeitung im laufenden Bewerbungsprozess und bei der künftigen Besetzung von möglicherweise für Sie passenden Stellen nicht mehr berücksichtigen können.